„Für mich ist es das wichtigste und größte Spiel in meiner Karriere“, betont Marko Arnautovic vor dem entscheidenden WM-Qualifikationsspiel gegen Bosnien-Herzegowina am Dienstag (20.45 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker).
Die Spannung steigt! Am Dienstag kommt es im ausverkauften Happel-Oval zum großen Showdown, schon ein Punkt reicht Österreich für die erste WM-Teilnahme seit 28 Jahren. „Jedem ist bewusst, worum es morgen geht“, unterstreicht Arnautovic.
Ganze Familie im Stadion
Für ihn wird es erneut ein emotionaler Abend in Wien. Beim 10:0-Torfestival gegen San Marino im Oktober hatte Arnautovic den ÖFB-Torrekord von Toni Polster gebrochen. „Das war ein schöner Moment für mich. Aber morgen, ist es noch einmal ein Level darüber. Meine ganze Familie wird hier sein und ich kann es kaum erwarten, das Spiel zu spielen“, so der 36-Jährige.
Alaba-Wunsch erfüllt
Der zuletzt fehlende David Alaba machte beim Abschlusstraining am Montag zumindest das Aufwärmprogramm mit. Auf die Frage, ob der Kapitän gegen die Bosnier eingesetzt werden kann, meinte Ralf Rangnick lediglich: „David hat auf eigenen Wunsch heute zum ersten Mal wieder Teile des Trainings mit der Mannschaft mitgemacht. Diesem Wunsch haben wir entsprochen.“ Ein Einsatz des Real-Madrid-Legionärs gilt jedoch weiter als unwahrscheinlich.
Für das „Finale“ in der WM-Quali möchte der Teamchef seinen Schützlingen jedenfalls nicht nur den taktischen Matchplan, sondern auch „etwas im emotionalen Bereich“ mitgeben. Auf Zypern führte dies bereits zum Erfolg, als Alaba seine Teamkollegen mit einer Kabinenansprache vor der Partie richtig heiß gemacht hatte.
Besuch von Van der Bellen
Arnautovic, Alaba und Co. wurde am Montag zudem eine große Ehre zuteil: Bundespräsident Alexander Van der Bellen stattete dem ÖFB-Team einen Besuch ab. Das Staatsoberhaupt wünschte der Auswahl für den Hit gegen Bosnien viel Glück. „Er hat gesagt, dass er stolz auf uns ist“, verrät Arnautovic. Nun soll als Belohnung das heiß ersehnte WM-Ticket her.
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