Interessante Neuigkeiten gibt es aus der Tourismus- und Skisport-Hochburg Sölden: Wie Seilbahner Jack Falkner der „Krone“ verriet, ist Lucas Braathen der neue Sölden-Botschafter. Zudem wurden heuer 70 Millionen Euro investiert.
Von der digitalen Buchung bis zur KI-gestützten Betriebssicherheit, vom Seilbahnerlebnis bis zur zukunftsweisenden Verbindungsachse zwischen den zentralen Skibergen: Söldens Skigebiet erhält in dieser Wintersaison einen umfassenden Modernisierungsschub. Das Investitionsvolumen beläuft sich laut Bergbahnen-Chef Jakob Falkner und Prokurist Philipp Falkner auf über 70 Millionen Euro.
Verbindungspiste als Herzstück
Herzstück ist die neue Pistenverbindung zwischen den Talabfahrten 7 (Gaislachkogl) und 22 (Giggijoch). Sie schafft erstmals eine direkte Skiverbindung zwischen den beiden zentralen Einstiegsbereichen – und damit einen neuen Maßstab in der Erreichbarkeit der gewünschten Zielpunkte im Ort. Sämtliche Frequenzpunkte Söldens sind ohne Auto oder Skibus verbunden und per Ski erreichbar. Das entlastet den örtlichen Verkehr, steigert den Komfort.
Lucas Braathen ist ein toller Typ, der auch Menschen vor die Bildschirme lockt, die nicht unbedingt auf Skirennen stehen.

Jakob Falkner, Bergbahnen Sölden
Bild: Christof Birbaumer
Es gibt auch zwei neue Bahnen: Durch die neue 8er-Sesselbahn Einzeiger (4000 Personen pro Stunde) erhält die bestehende Zubringerverbindung zum Gletscher ein zeitgemäßes Upgrade: mehr Komfort, mehr Leistung, mehr Qualität. Am Giggijoch sorgt die neue Silberbrünnlbahn mit 3800 Personen Förderleistung pro Stunde deutliche Kapazitätssteigerung. Ihre KI-gestützten Überwachungssysteme erkennen potenzielle Gefahrensituationen frühzeitig und erhöhen die Betriebssicherheit. Und am Tiefenbachgletscher entsteht derzeit ein Fotovoltaikprojekt mit 6,3 Megawatt.
Braathen als DJ im Ötztal
Besonders stolz sind die Ötztaler Seilbahner darauf, dass mit Lucas Braathen ein neuer Sölden-Botschafter an Bord kommt. Der Norweger, der für Brasilien startet, hat bekanntlich am Wochenende den ersten Weltcupsieg für Brasilien geholt. „Er ist ein super Typ, der auch Leute vor den Bildschirm holt, die sich nicht unbedingt für Skirennen interessieren. Er wird im April auch als DJ beim Electric Mountain Festival auflegen“, freut sich Falkner.
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