Am vergangenen Mittwoch konnte in Graz ein 40-jähriger polnischer Staatsbürger festgenommen werden. Er steht im Verdacht, über mehrere Jahre hinweg zahlreiche Taschendiebstähle im In- und Ausland begangen zu haben.
Zu einem polizeilichen Durchbruch kam es am 12. November in Graz: Nachdem sich mehrere Taschendiebstähle beim Einsteigen in öffentliche Verkehrsmittel ereignet hatten, konnten Polizisten einen Verdächtigen auf frischer Tat ertappen und festnehmen. Bei dem Mann handelte es sich um einen 40-jährigen Polen, der offenbar professionell in bereits mehreren europäischen Staaten Taschendiebstähle begangen hatte.
Bereits seit Ende 2022 führten Beamte des Stadtpolizeikommandos Graz Ermittlungen gegen den Verdächtigen. Von Oktober 2023 bis März 2025 verbüßte er in Deutschland sogar eine Haftstrafe wegen Taschendiebstahls.
Mehrere Tausend Euro Schaden
Seit Mitte Oktober dürfte der 40-Jährige wieder in der Grazer Innenstadt tätig gewesen sein. Dabei dürfte er die eigentlichen Diebstahlhandlungen beim Einsteigen in öffentliche Verkehrsmittel begangen haben. Darauf wechselte er mehrmals die Bekleidung, um sein Erscheinungsbild zu verändern. Bei der Einvernahme nach der Festnahme zeigte sich der Mann vollumfassend geständig. Er wurde in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte ein Gesamtschaden von mehreren Tausend Euro entstanden sein.
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