ACSL „lauter denn je“

„Da müssen wir die Interviews am Parkplatz machen“

Sport-Mix
12.11.2025 05:40

„Da müssen wir die Interviews vielleicht am Parkplatz machen“, ist ACSL-Gründer Lawrence Gimeno überzeugt, die Sport Arena Wien füllen zu können und Österreichs College-Sport-Liga „lauter denn je“ zu erleben. Der erste Schritt ist gemacht, vier Uni-Duelle lockten rund Tausend Studenten am Samstagabend in den 2. Wiener Gemeindebezirk.

Cheerdance-Einlagen, Community Games, Halftime Acts und vier hart umkämpfte Partien auf dem Parkett – typisch ACSL eben. Allerdings in einem neuen Zuhause, erfolgte der Münzwurf doch erstmals in der neu eröffneten Sport Arena Wien.

Neue Location, gleicher Andrang
Am Andrang der Fans änderte die neue Location freilich wenig, mit Plakaten, Fahnen und Team-Merchandise strömten die Studenten der MedUni, BOKU, Uni Wien, WU und TU in die Sport Arena. Und bekamen mit dem Eröffnungsspiel – dem Duell zwischen dem Damenteam der MedUni Serpents und jenem der Uni Wien Emperors – direkt den ersten Krimi serviert. Nachdem die Serpents im entscheidenden Viertel bis an drei Punkte an die Auswahl der Uni Wien herangekommen waren, waren es letztlich doch die Emperors, die sich mit 45:38 durchsetzen konnten.

Die Uni Wien Emperors eröffneten den Spieltag mit einem 45:38-Sieg gegen die MedUni Serpents.
Die Uni Wien Emperors eröffneten den Spieltag mit einem 45:38-Sieg gegen die MedUni Serpents.(Bild: Lukas Zottl)
Im zweiten Spiel konnten sich die Uni Wien Emperors mit 48:37 durchsetzen.
Im zweiten Spiel konnten sich die Uni Wien Emperors mit 48:37 durchsetzen.(Bild: Lukas Zottl)
Für das Damenteam der BOKU gab es gegen die Robots nichts zu holen.
Für das Damenteam der BOKU gab es gegen die Robots nichts zu holen.(Bild: Lukas Zottl)
Anders bei den Herren, wo die Beez mit 48:37 als Sieger vom Platz gingen.
Anders bei den Herren, wo die Beez mit 48:37 als Sieger vom Platz gingen.(Bild: Lukas Zottl)

Der Erfolg ihrer Kolleginnen dürfte auch die männlichen Emperors beflügelt haben. Mit 48:37 wiesen sie den WU Tigers die Grenzen auf. Nägel mit Köpfen machten auch die Ladies der TU Robots, die den BOKU Beez mit 57:35 die Stachel zogen. Die Rache des Bienenschwarms folgte prompt, war es im finalen Aufeinandertreffen der Herren doch der Titelverteidiger der BOKU, der die Robots mit 48:37 nach Hause schickte. 

Ein Abend, der Lust auf mehr macht – auch bei Gründer und Geschäftsführer Lawrence Gimeno. „Wir wollen diese Halle auch mit einer 3000er-Konfiguration bespielen“, blickt der WU-Absolvent bereits motiviert in Richtung Saisonfinale im April. Heißt: „Zusätzliche Stehplätze, verdammt viele Goodies und eine Halle lauter denn je. Da müssen wir die Interviews vielleicht am Parkplatz machen“, glaubt Gimeno an das Potenzial, das in den Unis Österreichs schlummert. 

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