Der Wirbel um Drogen-Hotspots reißt nicht ab. Wie kann es also sein, dass die Stadt Wien offenbar ausgerechnet jetzt die Suchthilfe-Einrichtungen kaputtsparen will? Die betroffenen Organisationen warnen eindringlich vor den dramatischen Folgen des finanziellen Kahlschlags.
Schock für mehrere Wiener Suchthilfe-Einrichtungen: Für das kommende Jahr hat die Stadt Wien empfindliche Budgetkürzungen vorgesehen. Wichtige Angebote müssen heruntergefahren oder gar ganz geschlossen werden. Insgesamt wird in der Wiener Suchthilfelandschaft von etwa fünf bis sechs Millionen weniger gesprochen. Hunderte Betroffene werden in Wien damit ihre Betreuung verlieren, was Folgen für alle haben dürfte – suchtkranke Menschen wie Bürger. Gleichzeitig reißt der Wirbel um Hotspots wie die Gumpendorfer Straße nicht ab – wie passt das zusammen?
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