Über 500.000 Euro

Land Tirol fördert digitale Leuchtturmprojekte

Tirol
02.11.2025 17:00

Mit knapp einer halben Million Euro unterstützt das Land Tirol digitale Leuchtturmprojekte. Zahlreiche Projekte wurden damit umgesetzt. Wichtig sei, „dass Tirol aktiv vorangeht“, heißt es seitens LR Mario Gerber.

Ziel von digitalen Leuchtturmprojekten sei es, analoge Dokumente in die digitale Welt überführen und neue Technologien einzusetzen. Das Förderprogramm „Leuchtturmprojekte im Bereich Digitalisierung“ soll heimischen Unternehmen, mit ihren innovativen digitalen Lösungen helfen.

Damit soll der Wirtschaftsstandort Tirol langfristig gestärkt werden und die regionale Innovationskraft erhöht werden. Auf Antrag von Wirtschafts- und Digitalisierungslandesrat Mario Gerber werden nun zwei weitere zukunftsweisende Projekte gefördert. Dafür werden seitens des Landes insgesamt knapp 300.000 Euro bereitgestellt, wodurch ein Gesamtprojektvolumen von mehr als 516.000 Euro erreicht wird.

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Digitalisierung ist der Schlüssel, der unseren heimischen Betrieben neue Chancen eröffnet, Wertschöpfung sichert und Arbeitsplätze zukunftsfähig gestaltet.

LR Mario Gerber

„Digitalisierung ist der Schlüssel, der unseren heimischen Betrieben neue Chancen eröffnet, Wertschöpfung sichert und Arbeitsplätze zukunftsfähig gestaltet. Mir ist wichtig, dass Tirol nicht nur Schritt hält, sondern aktiv vorangeht“, betont Gerber.

Mehrere Gemeinden mit Vorhaben
Beispiele für solche Projekte gibt es in Tirol einige. Das geförderte Leuchtturmprojekt der Stadtgemeinde Hall in Tirol, der Marktgemeinden Zirl und Wattens und der Gemeinden Tulfes, Thaur und Gnadenwald zielt darauf ab, bestehende Bauakten zu digitalisieren. Seit dem Jahr 1900 besteht in Tirol eine Bewilligungspflicht für Neu-, Zu- und Umbauten, wodurch sich in den Gemeinden umfangreiche Bauakten angesammelt haben, die teils über 100 Jahre alt sind. Diese Akten bilden weiterhin den Rechtsbestand der Bauwerke ab, sind jedoch durch Alterung und Materialverschleiß zunehmend gefährdet.

Alpenzoo setzt auf KI und Livestreams
Auch der Alpenzoo Innsbruck setzt auf ein solches Vorhaben. Dabei ist einerseits die Installation von Livestreams aus verschiedenen Tiergehegen mit Interaktionsmöglichkeit geplant, andererseits ein KI-gestütztes Tierbildarchiv.

Porträt von Tiroler Krone
Tiroler Krone
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