Aufregung im Nachbarland! Duisburgs Vollgas-Coach Uwe Koschinat (3. Liga) sprach nach Abpfiff gegen RW Essen im TV drastisch aus, was er mittlerweile vom Ton in den Stadien hält ...
Kurz vor Abpfiff des emotional ohnehin aufgeladenen Ruhrpott-Derbys gegen (1:1) gab es hässliche Szenen, als nach einer Rudelbildung von der Tribüne Bierbecher flogen und sich die Spieler wüsteste Beleidigungen unter der Gürtellinie aus dem Block gefallen lassen mussten.
Am Mikrofon bei „Magenta Sport“ machte Koschinat darüber seinem Ärger nachher schonungslos Luft: „Vielleicht kriege ich jetzt einen großen Shitstorm. Aber ich stelle mir immer die Frage: Wie viele Frauen müssen in den vergangenen 30 Jahren im horizontalen Gewerbe tätig gewesen sein, denn so viele Hurensöhne kann es auf der ganzen Welt gar nicht geben.“
Deutscher Trainer wünscht sich positiven Support
Gegenüber der „Krone“ legte der Trainer-Vulkan am Montagmorgen nach: „Es werden immer mehr verletzende Aussagen. Das Wort „Hurensohn“ ist mittlerweile unter Jugendlichen ja fast ein geflügeltes Wort. Ich bin mindestens fünfmal von der Tribüne aus so diffamiert worden. Aber ich kenne meine Mutter, ich bin kein Hurensohn. Diese Diffamierungen erschließen sich mir nicht, die Fans sollen lieber ihre Teams positiv unterstützen und nicht den Gegner beleidigen!“
Was kann helfen? Koschinat: „Man sollte von Verbandsseite das Gespräch mit den Fanvertretern suchen. Emotionen sind gut und gehören dazu, aber dieses Maß an Diffamierungen nimmt überhand.“
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