Was man nach den Duellen von WSG Tirol und FK Austria Wien, Wolfsberger AC und SV Ried sowie GAK und TSV Hartberg in den Lagern der Teams zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!
Philipp Semlic (WSG-Trainer): „So wie die Jungs sich präsentiert haben, hätten sie sich einen Punkt verdient gehabt. Wenn du 0:2 hinten bist und zurückkommst, 1:3 hinten bist und zurückkommst und dann den vermeintlichen Ausgleichstreffer schießt, spricht das für die Burschen. Was wir schon ansprechen müssen, sind die Gegentore, die wir kassiert haben. Die haben wir einfach und billig bekommen. Es ist schwierig, vier Tore zu schießen, wenn du drei bekommst. Gerade gegen Austria Wien. Aber die Performance hat heute gepasst. Wir waren dann physisch präsent, haben die Bälle in die gefährliche Zone gebracht. Dann sind wir eine gute Mannschaft und können jeden Gegner gefährden.“
Stephan Helm (Austria-Trainer): „Wir haben die ersten 30, 35 Minuten alles gezeigt, was wir uns vorgenommen haben. Dann haben sie ein wenig mehr Risiko genommen, dann kommen Situationen, da musst du Umschaltmomente nutzen. Da sind unsere Pässe aber direkt beim Gegner gelandet. Da hatten wir dann Probleme. In der Halbzeitpause war das Hauptthema, dass wir aktiver werden müssen. Das ist uns ganz gut gelungen. Aber es war dann wieder die gleiche Situation. Die WSG hat es auch richtig gut gemacht. Aus den Phasen, wo wir das Spiel ein wenig aus der Hand gegeben haben, werden wir am meisten lernen. Es war uns auch davor bewusst, dass das hier kein Spaziergang wird.“
Peter Pacult (WAC-Trainer): „Die Enttäuschung ist riesengroß, weil wir uns mehr vorgenommen haben. Ich habe mehr erwartet, auch wenn ich erst seit vier Tagen da bin und zuletzt etliche Spieler weg waren. Die Leistung war in den ersten 20 Minuten okay, dann ist komplett der Faden gerissen. Dann war das kein Spiel mehr von uns, wo man sagen kann, da kann man was Positives mitnehmen. Wir müssen in Ruhe weiterarbeiten und schauen, dass wir wieder in die Spur kommen.“
Maximilian Senft (Ried-Trainer): „Die Mannschaft hat unseren Plan trotz des schwierigen Starts sensationell umgesetzt, wir sind voll in unserer Art und Weise drinnen geblieben. Dass wir uns schlussendlich mit einem Sieg dafür belohnen, ist eine tolle Sache. Das Spiel zeigt, wir sind am richtigen Weg. Mutandwa war unter der Woche angeschlagen, ist deshalb erst von der Bank gekommen. Er macht mit dem ersten Kontakt das 1:1 und dann auch noch ein Elfmeter-Tor. Das war eine Top-Leistung und freut mich sehr für ihn, da für ihn diese Woche nicht so einfach gewesen ist.“
Ferdinand Feldhofer (GAK-Trainer): „Wir waren vorbereitet und haben es richtig gut gemacht. Natürlich ist es (die Sieglosigkeit, Anm.) in unseren Köpfen drinnen. Hätten wir schon davor einen Sieg gehabt, hätte man gesagt, wir sind auf einem guten Weg. Aber so ist es nicht, und dessen sind wir uns bewusst. Deswegen gibt es keine Gründe zu feiern.“
Manfred Schmid (Hartberg-Trainer): „Vom Einsatz, vom Willen her war das absolut o.k. Die erste halbe Stunde war gut, da haben wir drei Sitzer gehabt, da musst du in Führung gehen. Dann war es eher ein Verwalten von beiden Mannschaften, keiner wollte etwas riskieren. Wirklich spannend ist es am Ende geworden. Ich glaube, der Punkt geht in Ordnung, viel mehr haben wir nicht verdient.“
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