„Ich wollte unbedingt zur Borussia.“ Das sagte Rouven Schröder bei der Vorstellung als Sportchef des deutschen Bundesligisten Gladbach, aktuell auf Tabellenplatz 17. Der Deutsche hatte Österreichs Vizemeister Salzburg nach nicht einmal elf Monaten den Rücken gekehrt. Die Rolle des Buhmanns und das Medienecho akzeptiert er.
„Das war es mir aber auch wert“, stellt der 49-Jährige klar. Schröders Vertrag läuft in Gladbach bis 2028.
Immer wieder predigte Schröder, die Spieler müssen sich zu hundert Prozent mit Red Bull Salzburg identifizieren. Seinem eigenen Anspruch wurde er allerdings nicht gerecht. „Die Sachen, die ich gesagt habe, habe ich zu dem Zeitpunkt so gefühlt. Du bist nicht immer der gefeierte Held, das gibt der Job nicht her“, wehrt sich Schröder.
Kapitän verlängert
In Salzburg tritt Geschäftsführer Stephan Reiter am Freitag vor die Presse, um über die aktuelle Lage nach Schröders Abgang zu sprechen. Bereits am Donnerstag verlängerte Kapitän Mads Bidstrup seinen Vertrag bis Ende Juni 2029.
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