Rund um zwei illegal errichtete Bootshütten am Traunsee (OÖ) gehen die Wogen noch immer hoch. Der Oberste Gerichtshof wird sich mit den Fragen des Preises für die Bauten und dem gescheiterten Versuch der nachträglichen Legalisierung befassen müssen. Für sechs erstinstanzlich Verurteilte und den Bürgermeister steht sehr viel auf dem Spiel.
Vor zwei Wochen platzte die Bombe: Das Landesverwaltungsgericht hob einen Bescheid des Gmundner ÖVP-Bürgermeisters Stefan Krapf auf, der zwei Bootshütten nachträglich legalisieren ließ. Ob der Stadtchef dagegen Einspruch einlegen wird, war gestern, Donnerstag, nicht klar. „Wir hatten noch keine Sitzung des Stadtrats, der darüber beraten muss“, erklärt Krapf.
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