Jedes Jahr neue Zuschauer-Rekorde, begeisterte Spieler und Fans. Das Tennis-Turnier in der Wiener Stadthalle zählt zu den größten Klassikern auf der Tour – der Aufschwung begann vor einem Jahrzehnt.
Jahrelange Arbeit und Visionen wurden mit einer Erfolgstory belohnt. Der Tennis-Klassiker in Wien zählt mittlerweile zu den beliebtesten Stationen im Zirkus, Spieler überschütten das Top-Event mit Komplimenten, Fans sichern sich schon Monate davor Tickets. Weil die Nachfrage so groß ist. Das war nicht immer so. Anfang und Mitte der 2000er-Jahre gingen die Turnier-Macher mit Freikarten locker um. „Willst noch ein paar Leute von deinem Tennisklub einladen“, fragte Peter Feigl seine Freunde in der Stadthalle, „da hast ein paar Tickets für die nächsten Tage.“
Der dritte Rang in der Stadthalle blieb oft geschlossen, obwohl Granden wie Roger Federer, Novak Djokovic oder Andy Roddick aufschlugen. Längst ist die Zeit der Gratisblitzer vorbei, seit einem Jahrzehnt bejubelt das Turnier jährlich neue Zuschauerrekorde. Keine Diskussion. Dominic Thiem löste mit seinem mitreißenden Tennis eine Welle der Euphorie aus, brachte die Stadthalle rund um seine größten Erfolge zum Beben.
Doch es spielen auch andere Faktoren eine Rolle: Das extrem dichte Feld an Weltklassespielern garantiert ein Topniveau, die Tenniswelt setzt ihre Stars besser in Szene, legte das in die Jahre gekommene Image ab. Dazu kommt eine perfekte Inszenierung des Veranstalters. Lichtshows, DJs, Kulinarik, Publikumsspiele und attraktive Side-Events runden das Tennis-Erlebnis ab. Man taucht förmlich in eine andere Welt ein, die man der veralteten Stadthalle eigentlich gar nicht mehr zutrauen würde ...
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