Bei den ersten Straßenrad-Weltmeisterschaften in einem afrikanischen Land hat Doppel-Olympia-Sieger Remco Evenepoel seinen Titel als Zeitfahr-Weltmeister eindrucksvoll verteidigt!
Der souveräne Belgier holte sich am Sonntag auf dem anspruchsvollen Kurs in Ruanda sein drittes WM-Gold in Folge. Tadej Pogacar landete auf Rang vier.
Schwächelnder Straßenrad-Weltmeister Pogacar
Evenepoel, der bald für das deutsche Red-Bull-Team fährt, ließ sich auch nicht von Superstar Pogacar ärgern. Der 25-Jährige fuhr so stark, dass er den etwas schwächelnden Straßenrad-Weltmeister aus Slowenien sogar überholte.
Nach 40,6 Kilometern rund um die hügelige Hauptstadt Kigali hatte Evenepoel 1:14 Minuten Vorsprung auf den Australier Jay Vine und 2:36 Minuten auf seinen Landsmann Ilan van Wilder. Pogacar verpasste an seinem 27. Geburtstag Bronze knapp um etwa eine Sekunde.
UAE Emirates stellt Rekord an Saisonsiegen auf
Abseits der Weltmeisterschaften in Ruanda stellte UAE Emirates mit dem Gesamtsieg des US-Amerikaners Brandon McNulty bei der Luxemburg-Rundfahrt einen Rekord an Saisonsiegen auf. Bisher teilte sich die Mannschaft des vierfachen Tour-de-France-Gewinners Tadej Pogacar die Bestmarke mit der Equipe Colombia-HTC, die 2009 85 Mal reüssierte.
16 der 86 Saisonsiege von UAE gehen alleine auf das Konto von Pogacar. Der Oberösterreicher Felix Großschartner gewann die Staatsmeisterschaften im Einzelzeitfahren und die Auftaktetappe der Österreich-Rundfahrt. Riccardo Zoidl (Hrinkow) wurde in Luxemburg 53.
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