Das LAYJET OPEN-Pro-Am-Turnier bildete wie in den vergangenen Jahren auch heuer wieder ein Highlight im Rahmen des Tennis-Challengers in Bad Waltersdorf. Die „Krone“ schaute neben der Outlinie zu und merkte schnell, dass eine dominante Persönlichkeit herausstach. In jeder Hinsicht.
„Ich hab schon beim Frühstück gemerkt, dass ich gut drauf bin.“ Fußball-Legende Toni Polster war zwar nicht in jedem Ballwechsel derjenige, der die meisten Meter auf der roten, Paris-ähnlichen Asche von Bad Waltersdorf zurücklegte – beim Pro-Am-Event der LAYJET OPEN war „Toni, Doppelpack“ aber DIE dominante Figur.
Trotz sommerlicher Hitze. „Ich hab in Sevilla gespielt, das ist ja die wärmste Stadt Europas – ich bin Höchstleistungen bei diesen Temperaturen also gewöhnt“, hielt Toni alle am Schmäh. Vor allem Jung-Pro Wenzel Graski, TUI-Geschäftsführer Gottfried Math und die steirische Tennis-Verbandspräsidentin Barbara Muhr, die gleich zu Beginn des Turniers einen „Querschläger“ von Heilthermen-Resort-Geschäftsführer Gernot Deutsch abbekam, aber natürlich auf die Zähne biss.
Denn die Konkurrenz war groß: Neben Jürgen Teuschler (AllergoSan), GRAWE-Landesdirektor Anton Genseberger oder Notariats-Vize Martin Lux durfte „Krone“-Moderator Michi Wanz auch den früheren Wimbledonsieger im Mixed Alexander Peya begrüßen, der am Sonntag als ORF-Experte beim Einzelfinale des Challengers fungiert. Auf der Tribüne fieberte auch noch der steirische Industrielle Christian Knill mit – ob einer Verletzung diesmal nur im Sitzen.
Standing Ovations ernteten aber alle Teilnehmer und Sponsoren, die noch zumindest drei weitere Jahre (so lange dürfte das Challenger in der Steiermark stationiert bleiben) hoffentlich dafür sorgen, dass Bad Waltersdorf Tennis-Hauptstadt bleibt. Polster wäre sicher mit von der Partie. Den Siegerapplaus holte sich Toni übrigens von Sturm-Legende Andy Pichler ab. „Heast, warum host du do net mitg’spüt?!“ Vielleicht beim nächsten Mal.
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