Ihr Bild ging um die Welt: Die Hitze des Sommers 2015 und ein Mädchen, das sich über Abkühlung freut. Zehn Jahre später erinnert sich Dunja Barakat an ihre Flucht aus Syrien, die ersten Wochen im Pfarrhaus von Haibach ob der Donau und den Start einer ganzen Familie in ein ganz neues Leben.
Am frühen Samstagmorgen läutet es an der Tür von Familie Barakat in Aschbach ob der Donau. Besuch von „Krone“-Fotograf Markus Wenzel, den Dunja schon seit zehn Jahren kennt. Erstmal gibt es Chai-Tee. Dann wird Markus von der heute 16-Jährigen durch die Räume im ersten Stock und in den Garten geführt. „Wir haben das Haus vor sechs Jahren gekauft und selber renoviert“, erzählt sie nicht ohne Stolz. Das Erdgeschoss ist an eine ukrainische Familie vermietet. Es werden Fotos gemacht, danach führen wir unser zweites Interview am Telefon. Dunja spricht fantastisch Deutsch. Eigentlich ein Fernseh-Social-Media-Hochdeutsch.
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