32.500 Laufbegeisterte stürmten beim 24. Wien Energie Vienna Business Run die Donauinsel. Das Eventgelände war 150.000 Quadratmeter groß und 1,5 Kilometer lang. Gestartet wurde in 60 Wellen von 15.30 bis 20.30 Uhr. Danach stieg die große Party in 280 Pagodenzelten und 14 großen Zelthallen. Dazu waren 3250 Heurigengarnituren, die aneinandergereiht über sechs Kilometer lang wären, aufgebaut.
Nachdem zuletzt der „Tower of Power“ im Ziel die zentrale Infotainment-Drehscheibe gebildet hatte, überraschte das Organisationsteam heuer mit einem neuen Startturm. Begehbar, ausgestattet mit einer großen LED-Videowall und Dampf-Fontänen wurde damit das Startprocedere auf ein neues Level gehoben. „Für die Event-Inszenierung ist uns so ein echter Wow-Effekt gelungen“, sagte Organisator Gerhard Wehr nicht ohne Stolz.
Erster „nextGen Grand Prix Austria“
Erstmals stand vor dem Hauptlauf die Jugend im Mittelpunkt. Beim „nextGen Grand Prix Austria“ konnten Kinder und Jugendliche von 6 bis 19 Jahren in zwei Altersklassen auf der 4,3 Kilometer langen Originalstrecke antreten. „Wir freuen uns, mit diesem Format erstmals auch der nächsten Generation eine Plattform geboten zu haben, die wir im kommenden Jahr noch weiter ausbauen möchten“, unterstrich Wehr.
Erstmals war auch das Inklusionsteam „SportFürAlle“ Teil der Organisation. Menschen mit Behinderungen, die bei LebensGroß zu Sportmanagement-Assistent:innen ausgebildet wurden, unterstützten tatkräftig in unterschiedlichen Bereichen, wie etwa bei der Wasserversorgung im Zielbereich.
Pfandherzen für die Tafel Österreich
So gelang es, 50 Prozent der bisher ausgegebenen Einweg-PET Flaschen einzusparen. Wie schon im Vorjahr erhielten die Teilnehmenden einen Mehrwegbecher, den sie direkt nach dem Ziel mit frischem Wiener Wasser befüllen konnten. Leere Pfandflaschen konnten durch das Einwerfen in eines von vier Ottakringer Pfandherzen zugunsten der Tafel Österreich gespendet oder an einem der Rücknahmeautomaten der Firma Pfandabär retourniert werden.
Party ohne Ende
Am Abend gng es dann ab wie sonst nur beim Donauinsel-Fest. Zahlreiche Firmen hatten DJs engagiert. Auch Nebelmaschinen waren im Einsatz. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, von denen viele auch mit lustigen Kostümen liefen, tanzten und sangen. Wehr lacht: „Die Party und das Netzwerken ist genauso wichtig wie der Lauf selbst.“
Zum Abschluss hatte er noch eine herrliche Anekdote parat: „Ein großer Kunde hat mich schon gefragt, ob es nicht möglich wäre, eine Schiffanlegestelle zu bauen. Denn sie würden nach dem Veranstaltungsende um 23 Uhr gerne mit einem Schiff durch die Nussdorfer Schleuse zum Schwedenplatz fahren und dort weiter feiern.“
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