Body-Show und grübeln

Hamilton sucht „Licht der Wahrheit und Liebe“

Formel 1
25.08.2025 16:22

Lewis Hamilton gibt auf Instagram den Top-Athleten mit Traumbody – der gleichzeitig sehr nachdenklich ja fast spirituell anmutet. Vom „Licht der Liebe und er Wahrheit“ ist da unter anderem die Rede.

Noch weilt die Formel 1 ja in der Sommerpause, bevor es am Wochenende in den Niederlanden weitergeht. Für Lewis Hamilton gibt‘s aber eh keine freien Tage, wie er in einem drei Tage alten Insta-Posting erklärt. Belegt wird seine These von heißen Trainingsfotos, die seinen Top-Body mit Waschbrettbauch zeigen.

„Habe viel nachgedacht“
Kryptischer, nachdenklicher, ja geradezu spirituell gibt sich der siebenfachen Weltmeister dann am Montag. Zu mehreren Sonnenungangsbildern schreibt er: „Ich bin immer so dankbar für diese Zeit, für die Möglichkeit, mich auszuruhen und neue Kraft zu tanken. Ich habe viel darüber nachgedacht. Jeder von uns hat mit so vielen Herausforderungen zu kämpfen, sowohl individuell als auch global.“ Es wird noch tiefgründiger. Es sei so wichtig, schreibt Hamilton, „dass wir das Licht der Wahrheit und Liebe annehmen und auf uns selbst achten, damit wir uns besser um andere kümmern können. Wir dürfen nicht wegschauen. Wir müssen weitermachen, auch wenn es schwierig ist.“ Was immer das zu bedeuten hat.

Gut möglich, dass Hamilton auch über seine Performance bei Ferrari nachdachte. Die war bislang noch nicht das, was er sich selbst und was sich die Fans vorstellten. Aktuell liegt er in der WM-Wertung auf Platz sechs. Nach dem Qualifying in Ungarn hatte er sich selbst via Boxenfunkt als „nutzlos“ bezeichnet.

Nicht demotiviert, nur frustriert
Ferrari-Teamchef Fred Vasseur stellte sich nach dem Ungarn-Grand-Prix, den Hamilton schließlich auf Platz zwölf beendete, hinter Hamilton. Vor allem auch angesichts der Pole Position seines monegassischen Teamkollegen Charles Leclerc solle er im Team ersetzt werden. Vasseur meinte nun, Hamilton sei nicht demotiviert, sondern nur frustriert.

Das sei auch bei Athleten in anderen Sportarten kurz nach Problemen im Wettkampf so. Vasseur: „Man ist da sehr enttäuscht, und die erste Reaktion ist scharf, aber wir alle wissen, dass wir in die gleiche Richtung arbeiten.“ Hamilton wurde am Ende auch im Rennen Zwölfter, Leclerc Vierter. Hamilton ist in seinem ersten Ferrari-Jahr in Grand-Prix-Rennen noch ohne Podestplatz, der 40-Jährige hat aber zumindest einen Sprintsieg gelandet. In der WM ist der Brite nach 14 von 24 Rennen mit 109 Punkten Sechster, Leclerc mit 151 Zählern Fünfter.

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