Harte Kritik gegen ÖFB-Legionär Marcel Sabitzer. „Keiner war so schwach wie er“, urteilte das deutsche Fachportal „Spox“ über den Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund.
Der Steirer, 2023 für 20 Millionen Euro vom FC Bayern gekommen, habe eine „Katastrophensaison“ gespielt. „Konstant weit entfernt von seinem Potenzial“ und „schwächer als jeder andere BVB-Profi“, so das harte Urteil. In der deutschen Bundesliga blieb er blass, gewann kaum Zweikämpfe und trug laut „Spox“ maßgeblich zur enttäuschenden Saison der Borussen bei. Das Portal urteilt klar: „Ginge man nur nach den Leistungen der abgelaufenen Saison, Marcel Sabitzer hätte jedes Recht auf eine Weiterbeschäftigung bei Borussia Dortmund verwirkt.“
Fixpunkt im ÖFB-Team
Im Nationalteam ist Sabitzer dagegen gesetzt. Teamchef Ralf Rangnick baut für die Mission WM 2026 voll auf ihn. Immerhin blitzte seine Klasse gegen Saisonende auf: Als Sechser überzeugte er beim 4:2 in Leverkusen, im Finale gegen Kiel erzielte er sein einziges Saisontor.
Chance auf Neustart
Auch in der Sommervorbereitung zeigte sich Sabitzer formverbessert. Trainer Niko Kovac scheint weiter auf ihn zu setzen und sogar das kritische Portal räumt ein, dass er zuletzt wieder stärker wirkte.
Für Sabitzer gilt nun: Den Aufwärtstrend bestätigen und den Spieß in Dortmund schnellstmöglich umdrehen.
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