Speziell ausgebildete Hunde bringen die Ermittler auf die Spur von Brandstiftern. Hund und Herrchen dürfen aber keine Höhenangst haben. Mit Unterstützungder Feuerwehr wurde jetzt in luftiger Höhe trainiert.
Wenn der Verdacht vorliegt, ein Feuer könnte gelegt worden sein, kommt der entscheidende Hinweis oft von Brandmittelspürhunden. Die erschnüffeln, ob und wo Brandbeschleuniger zum Einsatz gekommen sind. Dabei wird eng mit der Feuerwehr zusammengearbeitet – vor allem beim Geräteeinsatz. Und das müssen die „Ermittler auf vier Pfoten“ üben.
Einsatzbereit in jeder Lage
Das geschah jüngst auf den Areal der Camillo Krejci Polymertechnik in Getzersdorf, Bezirk St. Pölten. Diensthundeführer der Exekutive aus der Schweiz, Deutschland und Österreich nahmen mit ihren Spürhunden an dem Symposium unter der Leitung von Gruppeninspektor Karl Schleifer teil. Das Treffen diente dem Austausch von Ausbildungsinhalten und Einsatzerfahrungen.
Auf der Drehleiter
Zentrales Element war das Gewöhnen der Hunde an Höhen. Denn im Ernstfall müssen die Spürnasen auch in mehrstöckigen Gebäuden sowie auf Leitern und Hubsteigern einsatzbereit sein. Und da kommt die Feuerwehr ins Spiel. Florianis aus Herzogenburg und Getzersdorf unterstützten die Polizisten mit technischer Ausrüstung – vor allem einer großen Drehleiter, auf der die Vierbeiner lernten, Höhenluft zu schnuppern.
Zusammenarbeit trägt Früchte
Fazit aller Teilnehmer: Die internationale Zusammenarbeit trägt zur Qualitätssteigerung bei der Brandmittelspürarbeit bei. Und solche Kooperationen zwischen Feuerwehr und Polizei verbessern die praxisnahe Ausbildung und die Einsatzvorbereitung.
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