Die Frau, die im Zentrum der Vorwürfe gegen den nunmehrigen Ex-Teamchef Christian Horner stand, hat das Formel-1-Team Red Bull endgültig verlassen. Sie bleibt aber der Motorsport-Welt treu.
Im Februar 2024 war bekannt geworden, dass der Konzern Red Bull Vorwürfen gegen Horner wegen angeblich unangemessenen Verhaltens nachgeht. Nach einer Untersuchung durch einen Anwalt, dem eine Nähe zur Familie des thailändischen Mehrheitseigner nachgesagt wird, wurde die Beschwerde jedoch abgewiesen.
Nach der Abweisung der Beschwerde waren vor dem ersten Grand Prix des Jahres in Bahrain anonyme Mails mit Dateien an die anderen Teamchefs und Formel-1-Journalisten versendet worden, deren Inhalte Horner erneut unter Druck brachten. Die Mitarbeiterin wollte die Ergebnisse der Untersuchungen zudem nicht akzeptieren, leitete schließlich rechtliche Schritte ein. Der Fall landet demnach wohl 2026 vor einem britischen Arbeitsgericht.
Neue Aufgabe im Motorsport
Nachdem Horner vor rund drei Wochen aufgrund der sportlichen Talfahrt und eines internen Machtkampfs bei Red Bull entlassen worden war, verlässt nun auch die Frau, die im Mittelpunkt des Skandals stand, der Horner fast zu Fall gebracht hätte, Red Bull. Wie die „Daily Mail“ berichtet, war sie monatelang (bei voller Bezahlung) freigestellt worden und fand jetzt eine neue Aufgabe im Motorsport. Nähere Details wurden jedoch nicht genannt.
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