Jene Mitarbeiterin, die mit ihren Vorwürfen die Causa Horner ins Rollen gebracht hat, wird in Kürze wohl erneut zum Thema befragt werden. Mit der Angelegenheit wurde ein neuer Rechtsanwalt beauftragt, berichten britische Medien.
Die Frau habe, so die „Sun“, den internen Prüfbericht von Red Bull zur Causa Horner angefochten. Deshalb werde sie in der kommenden Woche erneut von Ermittlern zu der Angelegenheit befragt. Für die Berufung wurde demnach ein neuer Rechtsanwalt engagiert.
Die Aussage der Frau könnte dazu führen, dass auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner erneut befragt wird. Der Rennstall hat unterdessen klargemacht, dass man völlige Transparenz zusichere. Allerdings soll dann ein Schlussstrich gezogen werden.
Beschwerde abgewiesen
Anfang Februar war bekannt geworden, dass der Konzern Red Bull Vorwürfen gegen Horner wegen angeblich unangemessenen Verhaltens nachgeht. Nach einer Untersuchung durch einen Anwalt, dem eine Nähe zur Familie des thailändischen Mehrheitseigner nachgesagt wird, wurde die Beschwerde abgewiesen.
Nach der Abweisung der Beschwerde waren vor dem ersten Grand Prix des Jahres in Bahrain anonyme Mails mit Dateien an die anderen Teamchefs und Formel-1-Journalisten versendet worden, deren Inhalte Horner erneut unter Druck brachten. Zudem gibt es einen anhaltenden Machtkampf innerhalb des Konzerns.
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