Während im Tiroler Gschnitz die Aufräumarbeiten nach dem verheerenden Unwetter samt Murenabgängen voll angelaufen sind, sorgte eine Gewitterzelle in Kufstein für den nächsten Schock. Binnen wenigen Minuten waren aufgrund von sintflutartigem Regen Keller und Straßen überschwemmt. Die italienische Rock-Ikone Zucchero trällerte auf der Festung dennoch unbehelligt seine Lieder.
„Die Gewitterzelle war sehr lokal auf das Stadtgebiet begrenzt“, hieß es am Mittwochabend bei der Leitstelle Tirol. Das Unwetter, das kurz vor 20.30 Uhr zu wüten begann, sorgte für zahlreiche Feuerwehreinsätze in Kufstein. Bis kurz nach 21 Uhr mussten die Florianijünger insgesamt 22 Mal ausrücken.
Keine Verletzten gemeldet
Überflutete Keller mussten ausgepumpt werden. Auch mehrere Straßenabschnitte wurden überflutet. Sturmböen hätten außerdem einige Äste abgerissen. Größere Schäden oder sogar Verletzte wurden zum Glück keine gemeldet.
Zucchero ließ sich von Regen nicht stoppen
Trotz des sintflutartigen Regens ließen sich auf der Kufsteiner Festung Rockfans die Stimmung nicht vermissen. „Genau als Zucchero sein erstes Lied zu singen begann, ging es mit dem Unwetter los“, berichtet ein Konzertteilnehmer. Dennoch fesselte der völlig durchnässte Rockstar mehr als zwei Stunden die Besucher mit seinen Hits und seinem Charisma.
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