Fast sein ganzes Berufsleben diente Mario Mayer seinem Herzensklub Altach. In guten und weniger guten Zeiten. Aber immer mit riesigem Engagement. Mit dem Ende der Bundesligasaison 2024/25 zog sich der jetzt 65-Jährige in den wohlverdienten Ruhestand zurück. Ein Schritt, der für alle, die Mario kennen, eigentlich unvorstellbar war.
Mayer wirkt nach dem Abgang in Altach entspannt, ist aber auch im emotionalen Ausnahmezustand. Vor allem die Abschiedstour durch Österreich im Frühjahr 2025 hat ihn sehr berührt. Viele Ehrungen durch die gegnerischen Klubs, ein Trikot von Rapid mit der Aufschrift „Mayer“ und der Nummer 65, Abschiedsgeschenke von fast allen Klubs bei seinem letzten Auftritt zeigten viel Wertschätzung. Die sich der Altacher, der immer als verbindender Charakter galt, mehr als nur verdient hat, wie auch den Heimabschied in der Cashpoint Arena, zu dem viele ehemalige Wegbegleiter extra angereist waren.
Mario Mayer – ein Mann für alle Fälle
Mayer schwelgt in Erinnerungen, ohne Geheimnisse preis zu geben. „Es gab viele Begebenheiten, über die man erzählen könnte, die ich aber für mich behalten will.“ Mayer war nicht nur Teambetreuer, in früheren Jahren, als die Rheindörfler noch ein echter Kleinklub waren, bekleidete er mehrere Funktionen: Co-Trainer, Tormanntrainer, sportlicher Leiter und Teammanager. Ab 2003 war er „nur“ noch der Teammanager.
Besuch bei Adi Hütter in Monaco steht an
„In diesen 30 Jahren durfte ich viel erleben, ungemein nette Menschen kennenlernen. Und mit insgesamt 33 Trainern und mehr als 500 Spielern zusammenarbeiten.“ Coaches wie Hans Trittinger, Alex Pastoor und natürlich Adi Hütter und dessen „Co“ bei AS Monaco, Klaus Schmidt zählen heute zu den persönlichen Freunden von Mayer. Seine Pensionszeit wird er mit seiner Gattin genießen, wobei der Fußball eine wichtige Rolle spielen wird. Eines seiner ersten Reiseziele wird ein Besuch bei Hütters AS Monaco sein. Trips zu Spielen in Deutschland und England sind auch geplant.
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