Wirbel um Ski-Star Henrik Kristoffersen: Trotz des Gewinns des Slalom-Weltcups in der vergangenen Saison muss der Trainer des Norwegers seinen Hut nehmen.
Jörgen Nordlund, der erst im Vorjahr sein Amt übernommen hatte, führte Kristoffersen zu drei Slalom-Siegen im vergangenen Winter – am Ende durfte der 30-Jährige die kleine Disziplinenkugel in den Himmel recken. Zum bereits vierten Mal gewann Kristoffersen den Salom-Weltcup, nur Ingemar Stenmark (acht) und Marcel Hirscher (sechs) waren in dieser Disziplin erfolgreicher.
„Gut für Norwegen“
Dennoch darf Nordlund nicht weitermachen, muss nun für den erst 22-jährigen Tobias Rovde Platz machen. „Er ist ein junger Trainer, der gerade seine aktive Karriere beendet hat, und er wird eine große Bereicherung für das Team sein. Es ist gut für Norwegen, dass wir neue junge Trainer haben“, wird der Claus Ryste, Sportchef des norwegischen Teams, von der Zeitung „Dagbladet“ zitiert.
Im Skizirkus wird nun heftig spekuliert, was der Grund für das schnelle und überraschende Aus von Nordlund war. Ob es eine rein strategische Überlegung für die kommende Saison ist oder ob womöglich die Chemie zwischen Trainer und Star nicht passte – nicht einmal die norwegischen Medien können sich die Trainerrochade erklären.
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