Sollte bis Jahresende nicht die kritische Zahl von 300 Welpen erreicht werden, müssten die Corgis ab Jänner als "bedrohte einheimische Rasse" geführt werden.
Welsh Corgi Pembrokes sind kurzbeinige Hütehunde, die für ihr durchdringendes Kläffen bekannt sind. Seit den 30er-Jahren sind sie quasi ein fester Bestandteil der königlichen Familie. Königin Elizabeth II. hält seit Jahrzehnten stets mehrere ihrer Lieblingshunde. Sie dürfen im Buckingham-Palast frei herumlaufen und sind auf zahlreichen offiziellen Queen-Porträts neben der Königin zu sehen.
Der "Daily Telegraph" machte in einem Kommentar am Montag die frühere Labourregierung für das Schicksal der Corgis verantwortlich. Diese habe 2007 ein Gesetz verabschiedet, das das Kupieren der Corgi-Schwänze verbiete. In der Folge hätten sich das Aussehen und die Ästhetik der Hunde geändert, so dass sie weniger beliebt seien.
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