Die Corgis

Lieblingsrasse der Queen vom Aussterben bedroht

Tierecke
05.11.2013 08:46
Die Lieblings-Hunderasse von Queen Elizabeth II. ist nach Angaben des britischen Hundezüchter-Verbands vom Aussterben bedroht. In diesem Jahr seien bisher nur 241 reinrassige Welsh-Corgi-Pembroke-Welpen zur Welt gekommen, erklärte der Kennel Club am Montag.

Sollte bis Jahresende nicht die kritische Zahl von 300 Welpen erreicht werden, müssten die Corgis ab Jänner als "bedrohte einheimische Rasse" geführt werden.

Welsh Corgi Pembrokes sind kurzbeinige Hütehunde, die für ihr durchdringendes Kläffen bekannt sind. Seit den 30er-Jahren sind sie quasi ein fester Bestandteil der königlichen Familie. Königin Elizabeth II. hält seit Jahrzehnten stets mehrere ihrer Lieblingshunde. Sie dürfen im Buckingham-Palast frei herumlaufen und sind auf zahlreichen offiziellen Queen-Porträts neben der Königin zu sehen.

Der "Daily Telegraph" machte in einem Kommentar am Montag die frühere Labourregierung für das Schicksal der Corgis verantwortlich. Diese habe 2007 ein Gesetz verabschiedet, das das Kupieren der Corgi-Schwänze verbiete. In der Folge hätten sich das Aussehen und die Ästhetik der Hunde geändert, so dass sie weniger beliebt seien.

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