28 Spieler nominierte Salzburg für die Klub-WM in den Vereinigten Staaten. Neben den üblichen Verdächtigen und vier Neuzugängen (Stefan Lainer, Jacob Rasmussen, Sota Kitano und Frans Krätzig) zählen auch weitgehend unbekannte Akteure wie der Schweizer Nachwuchs-Nationalspieler Enrique Aguilar zu den Auserwählten.
Prominente Namen wie Nicolas Capaldo, Aleksa Terzic oder Bobby Clark suchte man hingegen vergeblich.
Letzterer postete Bilder vom Urlaub in Marbella, während seine Noch-Teamkollegen längst wieder an der Salzach für die bevorstehenden Aufgaben schuften. „Das finde ich völlig in Ordnung“, stellte sich Geschäftsführer Rouven Schröder hinter den Engländer. „Spieler, die nicht nominiert sind, haben ihren wohlverdienten Urlaub.“
Es zeigt allerdings auch, dass mit Clark und Co. nicht mehr geplant wird. Während Capaldo nach vier Jahren eine neue Herausforderung sucht, hat es zwischen Clark und dem Verein von Anfang an nie richtig gefunkt. Auf Schröder wartet die Mammutaufgabe, einen Abnehmer für den 11,8-Millionen-Mann zu finden.
Selbiges gilt auch für andere Spieler, die in Salzburg keine Zukunft haben. Das wird eine verdammt harte Nuss, die es für den Deutschen zu knacken gilt, denn der eine oder andere Kicker sitzt auf einem gut dotierten Vertrag und ist kaum gewillt, Abstriche in Kauf zu nehmen.
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