Schneller ins Zentrum

Jetzt rollen die Salzburger Expressbusse an

Salzburg
12.06.2025 06:00

Land und Stadt Salzburg prüfen den Einsatz von schnellen Linien als Ersatz für den S-Link. Die großen Gefährte könnten in zwei bis vier Jahren dort verkehren, wo es keine Gleise gibt.

Der Mobilitätsbericht der Stadt enthält für die kommenden Jahre einen breiten Strauß an Maßnahmen für den Verkehr. Von „Car Sharing“ über Leihräder und Öffi-Ausbau zur Verkehrsberuhigung in der Innenstadt stehen viele Pläne und noch mehr Ideen in dem Papier.

Eine davon tauchte schon kurz nach dem „Nein“ der Salzburger zur unterirdischen Lokalbahnverlängerung auf: Expressbusse sollen statt dem S-Link das Umland auf kurzem Weg mit dem Stadtzentrum verbinden. Jetzt wird die Idee konkreter. Aktuell prüfen die Verkehrsplaner von Stadt und Land das System. Bis Ende 2025 soll es Ergebnisse geben, die der Politik für eine Entscheidung vorgelegt werden sollen.

Idee für schnelle Busse kommt aus Frankreich
Wo und wie das Schnellbus-System funktionieren soll? „Die Busse sollen dort etabliert werden, wo es keine Schienen gibt“, erklärt Franz Schober, Leiter für den öffentlichen Verkehr in der Stadt. Also etwa auf der Achse Mondsee-Thalgau-Salzburg, vom Wolfgangsee oder aus Richtung Mattsee. Dabei wollen sich die Planer an einem in Frankreich in einigen Städten bereits erprobten System orientieren.

„Diese Busse sollen nur in den Zentren halten. Sie würden das bestehende Bus-Angebot nicht verändern, es wäre ein schnelles zusätzliches System“, sagt Schober. Sollten die Pläne weiterverfolgt wären, wäre in ein bis zwei Jahren eine politische Entscheidung möglich. Mit Finanzierungsverhandlungen und Bestellungen wäre ein Start in zwei bis vier Jahren denkbar.

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