Neuer Hit von ARRIE

„Eigene Lieder zu schreiben ist wie eine Therapie“

Mit der neuen Single „Seventeen“ hat es der Klosterneuburger ARRIE mit einem Sommerhit nun in auch die Top-20 geschafft.(Bild: Sascha van der Werf)

Musiker ARRIE hat seine neue Single „Seventeen“ auf den Markt geworfen – und landete damit prompt in den Top-20. Die „Krone“ hat den Klosterneuburger zum Gespräch getroffen.

Ein Hauch von Freiheit, purer Lebensfreude und der Unbeschwertheit eines Teenagers: Dieses Empfinden wollte ARRIE mit seiner neuen Single „Seventeen“ transportieren. Damit hat es der Klosterneuburger nicht nur in die Playlists der heimischen Musikfans, sondern auch in die Top-20 der Charts geschafft. „Es ist ein wirklicher Feel-Good-Song, der das freie Lebensgefühl mit 17 Jahren beschreibt“, erklärt der Jungmusiker. Für den 20-Jährigen selbst beschreibt es die Zeit nach dem Lockdown, als „man vieles wieder und manches auch zum ersten Mal machen konnte – etwa endlich wieder Freunde treffen oder reisen“, erinnert sich ARRIE an ein für ihn sehr wichtiges Jahr.

(Bild: Sasche van der Werf)

Und freut sich umso mehr über die positive Resonanz. „Ich finde es super, dass der Song so gut ankommt“, erklärt er im Gespräch mit der „Krone“. Als er das Lied im Herbst geschrieben hat, wollte er den „Connect“ zu seinen eigenen Erlebnissen aus seiner Zeit als 17-Jähriger einfließen lassen.

Denn die Musik hat den Niederösterreicher von Kindheit an fasziniert. Mit acht Jahren schrieb er sein erstes Lied, vor einem Jahr kam seine Single „Dreamer“ auf den Markt. Seitdem ist viel passiert: Nach dem Zivildienst ging es ans große Songwriting. „Ich habe drei Monate lang nur geschrieben“, so ARRIE. In dieser Zeit war er oft im Studio, hat viele neue Leute aus der Branche kennengelernt und mit einigen auch zusammengearbeitet. „Ich habe extrem viel dazugelernt und mit neuen Einflüssen meinen Horizont erweitert“, so der 20-Jährige.

Jetzt hat er nicht nur genug neue Lieder in petto, sondern tüftelt schon an einer eigenen Show. Denn die Pläne für die Zukunft sind glasklar: 100-prozentiger Fokus auf die Musik und die Möglichkeiten, die sich ergeben. Und natürlich ein eigenes Album. „Ich bin derzeit noch am Experimentieren, um meinen eigenen Sound zu finden“, meint der Musiker. Und einen roten Faden für das Album.