Alle Hände voll zu tun hatten Tirols Einsatzkräfte wegen Arbeitsunfällen am Montag. Die Bilanz: Drei Männer liegen mit teils schweren Verletzungen in den Spitälern. Zweimal musste auch der Rettungshubschrauber ausrücken.
Zum ersten Unfall kam es gegen 10.40 Uhr. In einem steilen Waldstück in Strass im Zillertal führte ein Einheimischer (18) Forstarbeiten durch. „Dabei kam es zu einem sogenannten ,Kickback‘ der Kettensäge“, informiert die Exekutive. Die Säge traf den jungen Arbeiter am linken Bein und verletzte ihn schwer. Ein Rettungshubschrauber flog den 18-Jährigen in das Krankenhaus Hall.
Der Arbeiter zog sich schwere Verletzungen zu.
Ein Sprecher der Polizei
Auf Firmengelände von Radlader angefahren
Der zweite Unfall ereignete sich um 12.40 Uhr in Hopfgarten. „Auf einem Firmengelände wurde aus bisher unbekannter Ursache ein 58-jähriger Österreicher von einem Radlader angefahren.“ Der Arbeiter zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsheli in die Klinik Innsbruck geflogen.
Der Mann geriet mit dem Daumen zwischen die Maschine und das eingelegte Holz.
Ein Sprecher der Polizei
Finger fast komplett abgetrennt
Gegen 14.15 Uhr kam es zum dritten Arbeitsunfall. In Oetz spaltete ein Einheimischer (58) mit einem hydraulischen Holzspalter Brennholz. „Dabei geriet der Mann mit dem Daumen zwischen die Maschine und das eingelegte Holz.“ Der Finger wurde beinahe zur Gänze abgetrennt. Seine Angehörigen setzten die Rettungskette in Gang. Die Rettung lieferte den 58-Jährigen in das Krankenhaus Zams ein.
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