Gibt’s jetzt also wirklich ein Happy End für KTM? Am Freitag, 23. Mai, muss der in die Insolvenz geschlitterte Motorradhersteller 600 Millionen Euro für die Quote an die Gläubiger und die Kosten für das Sanierungsverfahren überweisen. Nun zeichnet sich ab, wer der Retter ist: der indische Miteigentümer Bajaj!
50 Millionen Euro hatte Bajaj bereits parallel zum „Ja“ für den Sanierungsplan im Februar überwiesen – das Geld diente dazu, um die Produktion wieder ins Laufen zu bringen. Mittlerweile pumpte der indische Miteigentümer gesamt 200 Millionen Euro in den letzten Wochen in den Motorradhersteller, der Ende April der Produktion in Mattighofen (Oberösterreich) aber wieder den Stecker zog. Aufgrund zu langer Lieferzeiten von Teilen und damit einer stockenden Materialversorgung macht das Weiterarbeiten vorerst keinen Sinn, heißt es. Mit August soll die Motorrad-Montage im Innviertel wieder hochgefahren werden.
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