Immer öfter erscheinen Patienten nicht zu ihren Untersuchungen, sogar auf OP-Terminen bleiben Ärzte sitzen: eine Zusatzbelastung für das System. Zwischen 50 und 150 Euro werden mittlerweile als Ausfallhonorar in immer mehr steirischen Arztpraxen veranschlagt. Wer oft nicht erscheint, kann sogar gesperrt werden.
„Welcome.“ Betritt man die Ordination von Sabine Schwarz-Oswald in der Grazer Keplerstraße, springt einem der leuchtende Neonschriftzug sofort ins Auge. Dass man sich willkommen fühlt, machen aber vor allem die freundlichen Mitarbeiterinnen aus, die für die Radiologin Termine koordinieren. Und das in der Regel unter ziemlichem Druck: Röntgenbilder, Ultraschall- oder Knochendichte-Untersuchungen werden hier gemacht, am häufigsten sind es Mammografien.
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