Bundesliga-Vorstand Georg Pangl erklärte: "Das ist ein Fingerzeig für Sponsoren und Partner, bestehende und zukünftige." Der Löwenanteil an der Steigerung geht auf das Konto von Herbstmeister Red Bull Salzburg, zu dessen Heimspielen laut Bundesliga 125.590 Zuschauer (Schnitt: 13.954) kamen, was einem Zuwachs von 70,5 Prozent entspricht. Diese Angaben beziehen sich so wie alle anderen auf die von den jeweiligen Klubs mit der Bundesliga abgerechneten Karten.
Rapid und Mattersburg hinter Salzburg
So oder so verwies der Tabellenführer den bisherigen Krösus Rapid auf Rang zwei. Als Trost bleibt den Hütteldorfern, dass sich die Gesamtzuschauerzahl im Hanappi-Stadion im Vergleich zur ersten Saisonhälfte des Vorjahres um 1,1 Prozent auf 116.507 (Schnitt: 12.945) erhöhte. Rang drei geht an die Mattersburger (Gesamt: 92.267/Schnitt 10.252), deren Fan-Zuspruch allerdings um neun Prozent zurückging.
Sattes Plus bei der Admira
Abgeschlagenes Schlusslicht in dieser Rangliste ist wie auch in der Tabelle die Admira (Gesamt: 26.388/Schnitt: 2.932), die sich aber immerhin um 44,6 Prozent steigerte. Das am besten besuchte Spiel war das Wiener Derby Rapid - Austria mit 17.467 Personen gefolgt von Rapid - Sturm (16.222) und Mattersburg - Rapid (15.814).
Positive Zahlen hat auch die Red-Zac-Erste Liga zu vermelden. Insgesamt 151.585 Fans kamen zu den ersten 90 Partien der zweithöchsten österreichischen Spielklasse, was einen Schnitt von 1.684 und ein Plus von 6,6 Prozent bedeutet. Zuschauermagnet war Austria Lustenau (Schnitt: 3.656/+22,3 Prozent).
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