Mit der HoverAir X1 ProMax möchte der chinesische Hersteller Zero Zero Robotics den Einstieg in die Drohnen-Fliegerei so angenehm und bequem wie möglich gestalten. Im Test punktet das Gerät aber vor allem mit Qualitäten, die man ihm eigentlich gar nicht zugesteht.
Die neue HoverAir X1 gibt es in einer Pro- und der von uns getesteten ProMax-Version. Wesentlichste Unterschiede: Die ProMax beherrscht nicht nur 4K, sondern auch 8K, unterstützt HDR (10-bit HLG), hat einen mit 64 Gigabyte doppelt so großen internen Speicher und verlässt sich zudem bei der Kollisionserkennung neben Näherungs- auch auf optische Sensoren. Davon abgesehen sind die beiden Modelle praktisch baugleich (siehe Spezifikationen unten).
Für sowohl Pro als auch ProMax bietet Zero Zero Robotics umfangreiches Zubehör, von dem vieles zielgruppengerecht bereits zu verschiedenen Bundles geschnürt wurde. So gibt es neben der bloßen Drohne etwa jeweils ein spezielles Paket für Rad- und Skifahrer mit entsprechenden Halterungen, Aufbewahrungstasche, ND-Filtern (um längere Belichtungszeiten bei Offenblende zu ermöglichen), besonders kälteresistentem Akku sowie dem sogenannten Beacon samt Joystick - dazu später mehr.
Uns für den Test dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat der Hersteller das sogenannte Combo-Paket, das zusätzlich zur Drohne (549 Euro) einen zweiten Akku samt dazugehöriger Ladeschale, 65-Watt-Netzteil und ein Case beinhaltet. Kostenpunkt derzeit: 749 Euro. Wer gleich sämtliches Zubehör auf einmal sein Eigen nennen möchte, löhnt für die „All-in-one-Combo“ gar 1229 Euro. Da stellt sich die Frage: Lohnt sich das? Und was bekommt man als Käufer eigentlich dafür?
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