Der FC Bayern kann durchatmen! Trotz eines Fehlers des DFB beim 6:0-Kantersieg der Münchner gegen RB Leipzig muss der deutsche Rekordmeister keine sportrechtlichen Konsequenzen befürchten.
Leipzig könnte Protest gegen das Bayern-Spiel einlegen - diese Meldung sorgte am Samstag für jede Menge Wirbel. Doch nun sorgt DFB-Schiedsrichtersprecher Alexander Feuerherdt für Klarheit.
In den DFB-Regeln ist festgelegt, dass ein Spiel grundsätzlich gewertet wird, auch wenn „unzulässige Situationen/Entscheidungen bei einer Videoüberprüfung untersucht werden“, schildert er der Deutschen Presse-Agentur. Demnach wäre eine Aberkennung des Münchners 6:0-Sieges am Grünen Tisch bei einem möglichen Einspruch der Leipziger ausgeschlossen.
Fehler zugegeben
Vor dem vermeintlichen RB-Ehrentreffer in der Partie am Freitag hatten Schiedsrichter Florian Badstübner, seine Assistenten und der Vierte Offizielle übersehen, dass der Leipziger Castello Lukeba einen Freistoß falsch ausgeführt hatte. Statt den Ball zu spielen, war Lukeba mit diesem einfach los gedribbelt.
Nach einer minutenlangen Unterbrechung, heftiger Kritik von Bayern-Star Joshua Kimmich und einem VAR-Hinweis nahm Schiedsrichter Florian Badstübner schließlich den Treffer zurück. Der DFB räumte ein, dass der VAR in dieser Situation aber gar nicht hätte eingreifen dürfen.
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