Kritik an Red Bull

Tost wird deutlich: „War eine Fehlentscheidung“

„Es war eine Fehlentscheidung“, nicht von vornherein Yuki Tsunoda als Nachfolger für Sergio Perez zu ernennen, kritisierte Franz Tost die Wahl von Red Bull Racing, Liam Lawson zu Saisonbeginn eine Chance an der Seite von Max Verstappen gegeben zu haben. 

Nachdem sich der Rennstall vergangenes Jahr von Perez getrennt hatte, wurde Lawson als neuer Red-Bull-Pilot vorgestellt. Der Neuseeländer konnte den Erwartungen jedoch nicht standhalten und wurde nach zwei punktlosen Rennen durch Yuki Tsunoda ersetzt. Dabei hätten Christian Horner und Dr. Helmut Marko von Beginn an auf den Japaner setzen müssen, hatte Tost, der nach wie vor als Berater des Teams tätig ist, die Wahl der Bullen irritiert.

„Da gibt es nichts zu diskutieren“
„Ich habe gesagt: Nehmt Yuki Tsunoda. Er hat die Erfahrung, er ist schnell, der schafft das. Wie die Entscheidung dann ausging, ist ja bekannt“, schilderte der Tiroler im Sport1-Interview. „Es war eine Fehlentscheidung. Weil Tsunoda schneller ist als Lawson und erfahrener. Da gibt es nichts zu diskutieren.“

Seit dem Großen Preis von Japan sitzt Tsunoda hinter dem Lenkrad des zweiten RB21. Die Riesenerfolge ließen bislang zwar noch auf sich warten, in den drei Rennen schaffte es der 24-Jährige aber immerhin auf zwei Punkte – zwei mehr als Lawson in seiner kurzen Zeit bei Red Bull erreicht hatte.

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