Trotz prekärer Lage lassen die Lustenau-Fans ihr Team nicht im Stich, am Ostermontag sind in Ried gleich 200 Austrianer „live“ dabei. Dieser Schwung soll helfen, damit Markus Mader und seiner Mannschaft bei der schwierigen Aufgabe beim Ligazweiten überraschen können.
Wenn Austria Lustenau am Ostermontag in Ried antritt, wartet auf die Hausherren eine Novität. Denn erstmals muss in der Innviertel-Arena in dieser Saison der Gäste-Sektor geöffnet werden, da sich für die Partie 200 Austria-Fans angekündigt haben. Jede Mannschaft in dieser Liga wäre froh, hätte sie solch treue Anhänger wie Lustenau.
Dabei trudelt der Klub immer mehr Richtung Keller, nur noch zwei Punkte trennen die Mader-Elf von einem Abstiegsplatz. So hat Lustenau gegenüber Stripfing im Frühjahr gleich acht Punkte eingebüßt. Die Niederösterreicher brachten zuletzt die Admira an den Rande einer Niederlage, sind das Sensationsteam im Frühjahr. Kaum anzunehmen, dass der Erfolgslauf – zwölf Punkte aus den letzen sechs Spielen – ob der Stärke des Teams abreißt.
Noch selbst in der Hand
Bleiben noch der FAC, Voitsberg und eventuell Amstetten als Gegner. Die größte Hoffnung, dass Lustenau nicht in die Regionalliga absteigt, liegt aber angesichts der gezeigten Leistungen darin, dass es nur zwei Absteiger geben wird, wonach es derzeit ausschaut. Die größten Pessimisten hätten eine solche Entwicklung nicht vorausgesehen. „Es geht jetzt um die Existenz des Vereins und um unsere Jobs“, brachte es Torhüter Domenik Schierl nach dem 1:2 gegen Liefering auch auf den Punkt. Noch hat die Austria es selbst in der Hand, das Worstcase-Szenario zu vermeiden. In Ried kann man nur positiv überraschen – vielleicht hilft diese Tatsache.
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