Im Zuge der Hausdurchsuchungen im Fall der selbst ernannten Schamanin Mariana M. alias „Amela“ im niederösterreichischen Bezirk Mödling wurden neben anderen Schmuckstücken auch markanten Ringe mit Gravuren sichergestellt. Nun sucht die Polizei die dazugehörigen Besitzer.
Vor rund zwei Monaten kam der Fall der selbst ernannte Schamanin „Amela“ ans Licht. Mariana M. hatte mittels Okkult-Betrug Millionen ergaunert. Seitdem wird gegen die Frau ermittelt und die Serbin per europäischem Haftbefehl gesucht. Sie ist bisher untergetaucht.
Opfer in Österreich und Deutschland
Bislang konnten der Betrügerin Mariana M. 21 Taten mit einem Schaden von 2,5 Millionen Euro nachgewiesen werden, erklärte Stefan Pfandler, Leiter des Landeskriminalamtes NÖ, erst kürzlich. Bis dato sind 16 Opfer in Österreich und sieben in Deutschland bekannt.
Bargeld, Gold, Schmuck sowie hochpreisige Armbanduhren wurden in Maria Enzersdorf sichergestellt. Neben „Amela“ wird gegen drei weitere Personen ermittelt, die sich bereits in Haft befinden – darunter ihr Sohn und ihr Ex-Mann.
Wem gehören diese Ringe?
Im Zuge der Hausdurchsuchungen im Bezirk Mödling wurden neben den anderen Schmuckstücken auch markanten Ringe mit Gravuren sichergestellt.
Die Polizei bittet erneut, mögliche Opfer aus dem In- oder Ausland Ermittler des Landeskriminalamtes NÖ unter der Telefonnummer +43 59133-30-3333 zu kontaktieren.
Weiters erhofft sich die Exekutive Hinweise zum Aufenthalt der Beschuldigten Mariana M. – auf Wunsch auch vertraulich.
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