Große Worte vor Debüt

Tsunoda-Ansage: „Ziel ist Platz auf dem Podium!“

Formel 1
01.04.2025 06:47

Yuki Tsunoda hat sich vor seinem ersten Rennen für Red Bull ambitioniert gezeigt. Nachdem Konkurrent Liam Lawson aufgrund schlechter Leistungen schon nach zwei Rennen ausgetauscht wurde, will der Japaner gleich im Heimrennen ein Zeichen setzen und aufs Stockerl fahren.

„Ich möchte die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen, aber für dieses Rennen ist mein Ziel ein Platz auf dem Podium“, zeigt sich Tsunoda bei einem Medientermin vor seinem Red-Bull-Debüt durchaus selbstbewusst. Allerdings gibt er dann doch zu: „Natürlich weiß ich, dass das kein leichtes Unterfangen wird.“ Wie schwer es werden kann, davon weiß Konkurrent Lawson ein Lied zu singen. 

Nachdem der Neuseeländer vor Beginn der Saison Tsunoda noch vorgezogen wurde, musste er nach nur zwei Rennen sein Cockpit räumen und zu den Racing Bulls zurückkehren. Nun brennt Tsunoda auf seine Chance an der Seite von Weltmeister Max Verstappen. Und sein Debüt feiert er genau beim Heimrennen in Suzuka.

Max Verstappen
Max Verstappen(Bild: AFP/JADE GAO)

Die Nachricht der Beförderung habe ihn natürlich gefreut, aber „als ich genauer darüber nachdachte, erschien mir die Vorstellung, plötzlich für Red Bull beim Großen Preis von Japan zu fahren, beinahe surreal“, lässt der Japaner tief blicken. Er will jetzt konzentriert an die Arbeit gehen: „Meine Priorität liegt zunächst darauf, das Auto zu verstehen – wie es sich im Vergleich zum VCARB verhält.“ 

Kann Tsunoda mit dem Druck umgehen?
Auf seine neue Herausforderung freut sich Tsunoda bereits, wenngleich er weiß, was da auf ihn zukommt: „Im Leben gibt es nicht viele Situationen, wo du so einer extremen Drucksituation ausgesetzt bist, aber auch so eine große Chance bekommst. Daher kann ich mir vorstellen, dass es ein unglaublich aufregendes erstes Rennen wird.“

Ob sich der 24-Jährige besser bei Red Bull zurechtfindet als sein Vorgänger oder auch an der schweren Aufgabe scheitert, bleibt abzuwarten. Noch gibt sich der Japaner allerdings optimistisch: „Natürlich wird meine Abstimmung des Autos vermutlich anders sein als die von Max. Mein Ziel ist es, mein eigenes Set-up zu entwickeln, es gut zu verstehen und mich ab dem ersten freien Training Schritt für Schritt ans Limit heranzutasten.“ 

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