Mit dem Abkommen, das auch von EU-Energiekommissar Günther Oettinger unterfertigt wurde, wollen die sieben Staaten bis zum Ende des 1. Quartals 2014 eine "vollständige lastflussbasierte Marktzusammenführung" erreichen, teilte das österreichische Wirtschaftsministerium mit.
Ziel ist ein gemeinsamer Großhandelspreis, ein diskriminierungsfreier, grenzüberschreitender Stromhandel und eine bessere Engpassbewirtschaftung - insbesondere von stark ausgelasteten Stromleitungen. "Das stärkt die Versorgungssicherheit und ermöglicht geringere Strompreise für die Endkunden", erklärte Mitterlehner.
Mitterlehner: "Zählen zu den Schrittmachern"
Das Bündnis umfasst den Angaben zufolge mehr als 40 Prozent der Stromerzeugung in der EU. "Durch unsere Teilnahme zählen wir zu den Schrittmachern bei der Integration der Elektrizitätsmärkte, was auch den weiteren Ausbau der Windkraft und der Photovoltaik unterstützt", so Mitterlehner. Österreich sei in diesem Bereich aufgrund seiner Pumpspeicher besonders gut positioniert.
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