In Lech sind die Skispringer rar gesät, am Arlberg allgemein. Der Erste auf Vorarlberger Seite macht sich dafür aber jetzt schon erstaunlich gut. Der 16-jährige Maximilian Moosbrugger schaffte es in dieser Saison erstmals in den ÖSV-C-Kader, befindet sich auf einem sehr guten Weg.
Aber eigentlich war das Skispringen gar nicht von Anfang an auf dem Schirm des jungen Moosbrugger. „Ich bin mit acht Jahren zum Freestyle gekommen und habe es zwei Jahre verfolgt. Aber dann gab es dafür keinen richtigen Ausbildungsweg“, erzählt er, „so bin ich an die Skimittelschule Schruns gekommen und habe dort die Ausbildung zum Skispringer angefangen. Das war am Anfang komplett neu für mich, aber seither geht es stetig bergauf.“ Mittlerweile geht er in die dritte Klasse der Handelsschule am Skigymnasium Stams, trainiert dort unter Wolfgang Erlacher. In dieser Saison will er sich im Austria- und auch im Alpencup etablieren.
Adrenalin beim Freestyle
Dem Freestyle Skiing hat er aber dennoch nicht abgeschworen. „Es hat mir immer schon getaugt, in der Luft zu sein“, erzählt Maxi begeistert. „Das Skispringen ist für mich eine Konzentrationssportart, alles muss genau passen. Das Adrenalin und den Kick hole ich mir aber beim Freestyle!“
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