"Er hat sich eine Verletzung zugezogen, die beobachtet werden muss", hatte ein Sprecher der Uniklinik bereits am Vormittag gesagt. Es gehe dem Prinzen (im Bild mit Ehefrau Prinzessin Claire) aber gut, sein Gesundheitszustand sei nie ernst oder lebensbedrohlich gewesen.
Zu den Verletzungen des 49-Jährigen gab es keine Angaben. Der französischen Nachrichtenagentur AFP sagte ein Sprecher des königlichen Palasts in Brüssel aber, dass sich der Adelige ein "inneres Hämatom in der Nähe der Leber" zugezogen habe.
Kein Fremdverschulden
Laut Bezirkpolizeikommando Reutte dürfte der Prinz beim Skifahren gestürzt, danach aber weitergefahren sein. Später habe er jedoch Schmerzen verspürt und einen Arzt aufgesucht, erklärte ein Beamter am Mittwoch.
Dem Mediziner habe Prinz Laurent erklärt, sich "beim Skifahren verrissen" zu haben, es dürfte demnach kein Fremdverschulden vorliegen. Der Königssohn wurde zur Abklärung in die Innsbrucker Klinik geschickt.
Prinz Laurent von Belgien ist seit Jahren Stammgast im "Hotel Post" in Lermoos.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.