Der Alaba-Express, der in der vorigen Saison richtig Fahrt aufgenommen hatte, rollt auch in dieser Saison unaufhaltsam vorwärts. Der 20-Jährige, der das Champions-League-Finale wegen einer Gelb-Sperre verpasste und sich anschließend auch noch mit den Folgen eines Ermüdungsbruchs herumschlagen musste, kam erst in der 64. Minute für Toni Kroos aufs Feld.
Der ÖFB-Legionär ging gleich hochengagiert zur Sache und feuerte in der 72. Minute seinen ersten Schuss Richtung BATE-Tor ab. Dieser Versuch ging nur haarscharf daneben. In der 83. Minute hatte Alaba mehr Glück. Nach einem Eckball des ebenfalls eingewechselten Franzosen Franck Ribery knallte Alaba den Ball aus zwölf Metern mit links ins Netz. Goalie Gorbunov hatte keine Chance.
Alaba hat damit erstmals offiziell in der Champions League angeschrieben. Ende April traf der Jungstar im Halbfinale gegen Real Madrid ebenfalls, allerdings nach der regulären Spielzeit im Elfmeterschießen.
Die übrigen Tore der Bayern erzielten Mario Gomez (22.), Thomas Müller (54.) und Xherdan Shaqiri (65.), für Borisow war Filipenko (89.) erfolgreich. Die Achtelfinal-Auslosung folgt am 20. Dezember in Nyon.
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