Auch für Frauen da

Urologen sind nicht nur „Männerärzte“!

Gesund
31.05.2024 06:00

Die meisten Menschen glauben, dass urologische Fachärzte nur für Männergesundheit zuständig sind. Das stimmt nicht! Beide Geschlechter können von der Expertise profitieren. Frauen sollten sich nicht scheuen, einen Urologen aufzusuchen, wenn sie urologische Beschwerden haben oder vorbeugende Maßnahmen besprechen möchten.

Nein, der Besuch beim Urologen ist bei Weitem nicht nur Männersache! Auch wenn diese Meinung im Hinterkopf vieler Frauen (und auch ihrer Geschlechterpendants) so gespeichert ist.

Fachärzte für das gesamte Urogenitalsystem
Vielmehr stellen Urologen Fachärzte für das gesamte Urogenitalsystem dar. In dieses Gebiet der Medizin fallen die harnbildenden und harnableitenden Organe wie die Niere und die Harnwege. Außerdem gehören noch die Genitalien dazu. Und all diese Organe kommen natürlich sowohl bei Männern als auch bei Frauen vor.

Hier hilft der Urologe Frauen
  • Harnwegsinfektionen: Behandlung und Vorbeugung, vor allem bei häufigen Infekten
  • Blase: überaktive Blase, Inkontinenz, chronische Schmerzen
  • Nierensteine
  • Beckenbodenstörungen nach Geburt oder im Alter
  • sexuelle Gesundheit (z.B. Schmerzen beim Sex)
  • Blasen- und Nierenkrebs

Für Prostatauntersuchung bekannt
Am bekanntesten ist dieser Facharzt allerdings dafür, die Prostata auf Anzeichen von Veränderungen oder Abnormalitäten zu untersuchen, wie zum Beispiel auf Knoten oder Verhärtungen. Die Prostatauntersuchung ist ein wichtiger Bestandteil der Männergesundheit, der oft übersehen oder vernachlässigt wird. Viele Männer scheuen diese Untersuchung aus Scham. Das sollte nicht sein!

Häufige Anliegen der Männer
  • Prostata: Entzündungen, Vergrößerung, Krebs
  • Erektile Dysfunktion
  • männliche Infertilität
  • Blasenprobleme
  • Nierenleiden, -steine

Ursachenforschung bei Blasenentzündung
Frauen sollten bei Beschwerden der Blase oder der Harnwege einen Urologen aufsuchen. In der Urologie werden sowohl Harninkontinenz und Blasenentzündungen behandelt als auch Untersuchungen zu Blut im Urin, Nierensteinen und Schmerzen beim Wasserlassen durchgeführt.

Vor allem, wenn Frauen unter wiederkehrenden Blasenentzündungen leiden, ist eine genaue Ursachenforschung (beispielsweise die Bestimmung des Keimes) und eine darauf abgestimmte Therapie unumgänglich. So können Folgeerkrankungen wie Inkontinenz und Antibiotikaresistenzen vermieden werden.

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