Vor 20.000 Zuschauern

Rennen der Rekorde! Am Rechberg purzelten Zeiten

Steiermark
28.04.2024 21:00

PS-Spektakel begeisterte zum 50. Jubiläum des Rechbergrennens rund 20.000 Fans an der Strecke. Gleich mehrere Bestmarken fielen, die Siegesserie von Christian Merli fand ihr Ende.

Tausende Fans wurden gestern Zeugen des schnellsten Rechbergrennens der Geschichte. Der Franzose Geoffrey Schatz unterbot in beiden Läufen den im Vorjahr aufgestellte Rekord und siegte zum ersten Mal beim „Großen Bergpreis von Österreich“.

Seriensieger entthront
Schatz war in seinem mehr als 600 PS starken Prototypen „Nova NP 01-2 C Honda Turbo“ bereits in den Trainingsläufen am Samstag Schnellster gewesen. Gestern fuhr er schon im ersten Lauf in 1:43,424 Minuten Streckenrekord, war im zweiten Versuch nur um 0,126 Sekunden langsamer. Das reichte am Ende souverän zum Gesamtsieg.

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Ich hatte nicht einmal Zeit, das Auto richtig abzustimmen. Ich wollte einfach nur irgendwie den Berg hinaufkommen.

Rechberg-Sieger Geoffrey Schatz

„Dabei bin ich hier zum ersten Mal mit diesem neuen Auto unterwegs, hatte nicht einmal Zeit, es richtig abzustimmen. Ich wollte einfach nur irgendwie den Berg hinaufkommen“, zeigte sich Schatz überrascht. Der Italiener Christian Merli, der seit 2016 alle Rechbergrennen gewonnen hatte, musste sich um 1,574 Sekunden geschlagen geben.

Auch Schagerl fährt Rekord
In dem international stark besetzten Bewerb, der auch den Auftakt zur Berg-EM bildet, belegte der Vorarlberger Christoph Lampert als bestplatzierter Österreicher den achten Rang.

Zweitbester heimischer Fahrer war Karl Schagerl, der allen Grund zur Freude hatte: Er verteidigte in seinem 800 PS starken VW Golf nicht nur seinen Klassen-Sieg, sondern verbesserte auch seinen eigenen Streckenrekord für Tourenwagen um über zwei Sekunden auf 1:54,177 Minuten.

Bester steirischer Teilnehmer war einmal mehr Rupert Schwaiger (76), der seinen 25 Jahre alten Porsche 911 auf den 20. Platz stellte. Insgesamt schafften es 197 der 247 genannten Fahrer in die Wertung. Sämtliche Unfälle verliefen glimpflich, sodass alle Fahrer den Rechberg wieder gesund verlassen konnten. Und nächstes Jahr hoffentlich wiederkehren...

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