Während es am Samstag auf der Riesentorlauf-Piste in Sölden richtig rund gelaufen war, unterlief Julia Scheib wenig später am Podest ein kleines Hoppala. „Ich war im Tunnel“, schmunzelt die Siegerin, die Hilfe von der Drittplatzierten Lara Gut-Behrami bekam.
Zum Weltcup-Auftakt ertönte in Sölden erstmals zu Ehren von Julia Scheib die österreichische Bundeshymne nach einem Ski-Weltcup-Rennen. Am Podest hielt die ÖSV-Läuferin die Trophäe anfangs jedoch falsch herum. „Das habe ich erst gar nicht gemerkt“, schildert Scheib bei „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ auf ServusTV. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami griff ein und erklärte der Österreicherin, dass sie ihren Pokal umdrehen muss.
Hier die Szene im Video:
Und wie schläft es sich nun als Weltcupsiegerin? „Die Nächte sind kurz“, verrät Scheib nach ihrem surrealen Sölden-Triumph. „Es war ein unglaublich cooles Wochenende!“
Lockerheit als Schlüssel zum Erfolg
9 Jahre, 7 Monate und 18 Tage nach Eva-Maria Brem in Jasna sorgte Scheib wieder für einen österreichischen Riesentorlauf-Sieg im Ski-Weltcup. „Vom Gefühl hat für mich noch was gefehlt, ich suche immer nach der Perfektion“, kam der Erfolg für die 27-jährige Steirerin überraschend. „Doch diesmal war die Lockerheit dabei, die ist mir davor oft abgegangen!“
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