Ein Einbrecher-Trio hatte es in Niederösterreich, Kärnten und der Steiermark vor allem auf Schmuck und Bargeld abgesehen. Insgesamt 27 Straftaten verübten die Männer in den drei Bundesländern. Schaden: 150.000 Euro.
Jede Menge Schmuck und Bargeld plünderten drei Einbrecher in Niederösterreich, Kärnten und der Steiermark. Auf das Konto der rumänischen Staatsbürger sollen neun versuchte und 18 vollendete Einbruchdiebstähle gehen, teilte die Polizei am Dienstag in einer Aussendung mit. Rund 150.000 Euro Schaden sollen sie bei den insgesamt 27 begangenen Straftaten verursacht haben.
Am 8. Dezember 2023 verübten die Männer einen abendlichen Einbruch in einem Wohnhaus in Leopoldsdorf im Marchfeld im Bezirk Gänserndorf (NÖ) und ergriffen die Flucht. Das Opfer hatte die Polizei alarmiert, die die zwei Männer (30, 38) auf einem Feld fassen konnte. Ein mutmaßlicher Komplize, der 29-jährige Lenker des Fluchtfahrzeuges, wurde noch am selben Abend geschnappt.
Drei Bundesländer im Visier
Im Zuge von Ermittlungen konnten dem Trio Einbruchsdiebstähle in Einfamilienhäuser in Niederösterreich in den Bezirken Melk, Neunkirchen, Bruck an der Leitha, St. Pölten-Land, Tulln, Mistelbach, Mödling, Gänserndorf, Baden und Korneuburg sowie in der Steiermark in St. Margarethen bei Knittelfeld im Bezirk Murtal zugeordnet werden. Auch in einem Gastronomiebetrieb in Friesach im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten schlugen die Männer zu.
In St. Pölten inhaftiert
Seit September letzten Jahres war das Einbrecher-Trio unterwegs. Ein Teil der Beute konnte seitens der Exekutive sichergestellt und den Opfern übergeben werden. Die drei Verdächtigen sind teilweise geständig und wurden in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.
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