



Spektakulärer Unfall am Montagabend im Tiroler Zillertal: Eine 64-jährige Einheimische verlor die Kontrolle über ihren Kleinbus, kam von der Fahrbahn ab und stürzte in den reißenden Ziller-Fluss. Die Lenkerin hatte offenbar jede Menge Schutzengel mit an Bord, kam relativ glimpflich davon.
Ereignet hat sich der Unfall gegen 19 Uhr im Gemeindegebiet von Aschau. Die 64-jährige Einheimische war mit dem Kleinbus auf der B169 Zillertal Straße talauswärts unterwegs, als sie plötzlich aus noch unbekannter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug verlor.
Die Lenkerin konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien.
Ein Polizeisprecher zur „Krone“
Fahrzeug wurde nicht abgetrieben
Das Gefährt geriet daraufhin über den Fahrbahnrand hinaus, rammte ein Verkehrsschild, fuhr über die angrenzende Wiese und landete letztlich im Ziller. Glück im Unglück: Der Kleinbus blieb im reißenden Fluss auf den Rädern stehen und wurde nicht abgetrieben. „Die Lenkerin konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien“, so ein Polizeisprecher zur „Krone“.
Mit Rettung ins Krankenhaus
Die 64-Jährige habe leichte Verletzungen erlitten. Sie wurde vor Ort erstversorgt und anschließend ins Bezirkskrankenhaus Schwaz gebracht. Das Fahrzeug wurde unter anderem von der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Fluss geborgen. Während des Einsatzes wurde der Verkehr im Bereich der Unfallstelle wechselseitig angehalten.
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