In der Wiener Wirtschaftskammer bahnt sich ein kleines Beben an. Die beiden wichtigen Fachgruppen Gastronomie und Kaffeehäuser wollen zu einer Mega-Vertretung für fast 10.000 Unternehmen fusionieren. Das spart viel Geld. Werden die Mitgliedsbetriebe künftig weniger Beiträge zahlen? Die Hintergründe.
Für Außenstehende kurz erklärt. Die Wiener Wirtschaftskammer gliedert sich in Sparten und Fachgruppen, die mit Funktionären und Obleuten besetzt sind. Die Funktionäre gehören (wie im Parlament) politischen Fraktionen an oder sind freie Mandatare. Im Februar 2025 wählen die Wiener Unternehmen, die alle bei der Kammer (Zwangs-)Mitglieder sind, ihre Vertretung neu. Und da bahnt sich jetzt eine gröbere Änderung an, wie die „Krone“ auf informierten Kreisen erfahren hat.
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