„Viele Leben gerettet“
Hat Täter gestellt: Sydney feiert diese Polizistin
Bei einem Messerangriff in Sydney sind am Samstag mindestens sechs Menschen getötet worden. Mehrere Verletzte mussten mit Stichwunden ins Krankenhaus gebracht werden (siehe Video oben). Hätte eine Polizistin nicht entschlossen gehandelt und den Täter angeschossen, hätte es möglicherweise noch weitere Opfer gegeben.
Das betonten ihre Kolleginnen und Kollegen nach dem Vorfall. Sie habe schnell sowie entschlossen reagiert und damit viele Leben gerettet. Nachdem der Täter neun Menschen angegriffen hatte, stellte ihn die Polizistin und griff zu ihrer Dienstwaffe. „Hätte sie das nicht getan, hätte er weiter gemacht“, schilderte ein Augenzeuge dem Sender ABC. „Er lief Amok.“
Leistete noch Nothilfe
Anschließend habe die Polizistin noch Nothilfe geleistet, doch der Mann erlag seinen schweren Verletzungen. „Er hatte eine schöne große Klinge bei sich. Er sah aus wie jemand im Tötungsrausch“, beschrieb der Augenzeuge weiter. Andere berichteten, sie hätten sich in Geschäften verschanzt. Anwesende eilten den niedergestochenen Menschen zu Hilfe. Mehrere Beiträge zeigten Menschenmassen vor dem Einkaufszentrum, die um ihre Angehörigen bangten.
Hier ereignete sich die Attacke.
Identität des Mannes unklar
Die Identität des Mannes und sein Motiv sind nach wie vor unklar. Die Ermittlungen würden „lange und präzise“ werden, sagte die Polizei des australischen Bundesstaats New South Wales, in dem auch Sydney liegt. Am Tatort fänden sich keine Hinweise auf Motive oder Ideologien. Daher wird derzeit auch nicht von einem terroristischen Hintergrund ausgegangen.
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Australien hat grundsätzlich eines der strengsten Waffengesetze der Welt. Der Täter soll ungefähr neun Menschen attackiert haben. Zuletzt war von sieben Toten und sieben Verletzten die Rede. Der australische Premier sprach von „verheerenden Ereignissen.“ Es sei ein „schrecklicher Akt der Gewalt.“ Auf unschuldige Menschen, die einfach nur ihre Einkäufe tätigen wollten, sei wahllos eingestochen worden.
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