Mehr Nächtigungen mit kürzeren Aufenthalten bringen mehr Verkehr für das ohnehin stark belastete Tiroler Straßennetz, sagt das Transitforum Austria-Tirol. Gefordert wird nun eine offene und vor allem ergebnisorientierte Diskussion.
Nicht locker lässt das Transitforum Austria-Tirol rund um Fritz Gurgiser, wenn es darum geht, den Transit in Tirol zu beschränken. „Begrenzte Täler vertragen keinen unbegrenzten Verkehr!“, macht Gurgiser erneut deutlich.
Wir fordern eine offene und vor allem ergebnisorientierte Diskussion für die kommende Sommer- und Wintersaison als Kernaufgabe aller Tourismusverantwortlichen.
Fritz Gurgiser, Transitforum Austria-Tirol
„Aufgrund der Erfahrungen der bisherigen Wintersaison 2023/2024, die mehr Nächtigungen mit kürzeren Aufenthalten brachte, was mehr Verkehr und mehr Belastung bedeutet, fordern wir eine offene und vor allem ergebnisorientierte Diskussion für die kommende Sommer- und Wintersaison als Kernaufgabe aller Tourismusverantwortlichen“, betont Gurgiser.
Ziel: Staufreie An-, Ab- und Durchreise
Wochenende für Wochenende würden immer mehr Tiroler Gemeinde-, Landes- und Bundesstraßen belastet werden. Es könne nicht die Zukunft Tirols sein, wenn Einheimische am Nebenstraßennetz durch Gäste-Pkw drangsaliert werden.
Ziel der Touristiker-Debatte sollen eine „staufreie An- und Abreise in und aus den tourismusstarken Seitentälern des Inntals sowie die staufreie Durchreise in den Süden und retour an 356 Tagen im Jahr sein – ohne die immensen Probleme und finanziellen Belastungen für Gemeinden, Polizei, Land Tirol etc.“
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