Appell an Touristiker

Transitforum fordert zum Nach- und Umdenken auf

Tirol
02.04.2024 09:04

Mehr Nächtigungen mit kürzeren Aufenthalten bringen mehr Verkehr für das ohnehin stark belastete Tiroler Straßennetz, sagt das Transitforum Austria-Tirol. Gefordert wird nun eine offene und vor allem ergebnisorientierte Diskussion.

Nicht locker lässt das Transitforum Austria-Tirol rund um Fritz Gurgiser, wenn es darum geht, den Transit in Tirol zu beschränken. „Begrenzte Täler vertragen keinen unbegrenzten Verkehr!“, macht Gurgiser erneut deutlich.

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Wir fordern eine offene und vor allem ergebnisorientierte Diskussion für die kommende Sommer- und Wintersaison als Kernaufgabe aller Tourismusverantwortlichen.

Fritz Gurgiser vom Transitforum (Bild: Johanna Birbaumer)

Fritz Gurgiser, Transitforum Austria-Tirol

„Aufgrund der Erfahrungen der bisherigen Wintersaison 2023/2024, die mehr Nächtigungen mit kürzeren Aufenthalten brachte, was mehr Verkehr und mehr Belastung bedeutet, fordern wir eine offene und vor allem ergebnisorientierte Diskussion für die kommende Sommer- und Wintersaison als Kernaufgabe aller Tourismusverantwortlichen“, betont Gurgiser.

Ziel: Staufreie An-, Ab- und Durchreise
Wochenende für Wochenende würden immer mehr Tiroler Gemeinde-, Landes- und Bundesstraßen belastet werden. Es könne nicht die Zukunft Tirols sein, wenn Einheimische am Nebenstraßennetz durch Gäste-Pkw drangsaliert werden.

Ziel der Touristiker-Debatte sollen eine „staufreie An- und Abreise in und aus den tourismusstarken Seitentälern des Inntals sowie die staufreie Durchreise in den Süden und retour an 356 Tagen im Jahr sein – ohne die immensen Probleme und finanziellen Belastungen für Gemeinden, Polizei, Land Tirol etc.“

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