Als Jazzveranstalter sorgt Gerhard Kosel mit seinem Verein gamsbART seit 1984 für spannende Konzerte mit lokalen und internationalen Stars. Der runde Geburtstag wird am 11. April mit einer Mega-Party im Grazer Orpheum gefeiert.
„Eines hab ich in all den Jahren gelernt“, sagt Gerhard Kosel, „den Blick immer nach vorne richten, nie zurück“. Unter dieser Prämisse hat er auch das Jubiläumsfest zum 40er des gamsbART konzipiert, bei dem neben zahlreichen Stars der Szene auch ganz viele junge Musiker auftreten werden.
Ich habe gelernt, den Blick nach vorne zu richten, nie zurück
Gerhard Kosel
Ein schönes Beispiel ist etwa die „Staffelübergabe“, die von der Familie Meinhart – Günter, Sohn Raphael und Enkel Moritz (stolze 3 Jahre alt) – zelebriert wird. Oder der Auftritt der jungen Soul-Senkrechtstarterin Zelda Weber mit ihren Rosettes.
Abend der Überraschungen
„Es soll ein Abend voller Überraschungen werden“, verspricht Kosel, der auch einen Star-Gast in petto hat, dessen Namen er aber unbedingt geheim halten will. Fix auftreten werden Anna Anderluh, Klemens Bittmann, Patrick Dunst, Georg Gratzer, Herms Fritz, Ewald Oberleitner, Alf Poier, Karlheinz Miklin Jr., Raphael Wressnig, Maja Jaku und viele, viele mehr.
Durch das Programm führen Betty O. und Lukas Meissl, bespielt wird das ganze Haus, oft auch mit überraschenden Kombinationen. Und neben den musikalischen Ereignissen warten auch kulinarische.
Tolle Preise zu gewinnen
Doch auch damit noch nicht genug: Den ganzen Abend über werden Lose verkauft, der Hauptgewinn ist ein Trip nach New York, wo man mit Luis Bonilla die Jazz-Clubs abklappert, ebenfalls im Topf ein Ausflug zu den Londoner Jazz-Destinationen und einer ins Wiener Porgy & Bess. „Jedes Los gewinnt“, verspricht Kosel, „und der Reinerlös geht an den Hospizverein“.
Was die Zukunft von gamsbART angeht, so bietet Gerhard Kosel im Herbst noch ein pralles Programm mit Größen wie Herms Fritz, Johannes Silberschneider, Markus Schirmer, Wolfram Berger und anderen mehr. 2025 will es die Aktivitäten aber nach und nach einstellen. Denn Kosel arbeitet schon an neuen Ideen, die weit über die steirischen Grenzen hinausreichen.
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